Rezension zu The Last Goddess 1

 ~The Last Goddess - A Fate Darker Than Love~

Leseexemplar

Autorin: Bianca Iosivoni
Band: 1
Seiten: 347
Preis: 14,99 €
Verlag: Ravensburger

~Informationen zur Autorin~
BIANCA IOSIVONI, geb. 1986, schreibt mit Herzblut Young-Adult- und New-Adult-Romane, deren epische Liebesgeschichten und spannungsgeladene Actionplots den Leserinnen regelmäßig den Atem rauben. So auch der Zweiteiler SOUL MATES und die Trilogie STURMTOCHTER, die alle Fans von Urban Fantasy begeistern. Schon als Teenager begann Bianca Iosivoni mit dem Schreiben und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften und der Mitarbeit in einer Online-Redaktion hat sie den Kampf gegen die tägliche Ideenflut längst aufgegeben. Was daher immer parat sein muss: Notizbuch, Schokolade und mindestens eine Tasse Kaffee.

~Inhalt~
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

~Rezension~
Valkyren, Nachfahren nordischer Götter, die einen Teil derer Fähigkeiten in sich tragen, Valhalla, ein Ort für Helden nach deren Tot, schnelle Reise mit Polarlichtern. All das scheinen nur Märchen zu sein, doch Blair weiß es besser. Denn ihre Mutter ist eine Valkyre und als solche trägt sie eine große Verantwortung: sie bringt Heldenseelen nach dem Tod auf der Erde nach Valhalla. Blair ist als zweitgeborene Tochter wie ein normaler Teenager im 21. Jahrhundert aufgewachsen, denn sie wird nicht die Kräfte ihrer Mutter erhalten, diese bekommt ihre ältere Schwester, worauf sie bereits ihr ganzes Leben vorbereitet wird. Als dann der Tag gekommen ist, an dem die Zeremonie der Kräfteübertragung stattfinden soll passiert etwas schreckliches: Blair verliert sowohl ihre Schwester als auch ihre Mutter und ist plötzlich ganz alleine. Auch ihr bester Freund Ryan kann ihr nicht wirklich über ihren Verlust hinweg helfen, weshalb sich Blair aufmacht um bei den anderen Valkyren nach Antworten zu suchen. Da sie jedoch nie Teil dieser Welt werden sollte und auch keine Ausbildung erhalten hat, verwehren die mächtigen Frauen Blair jegliche Auskunft. Da sie trotzdem die Tochter ihrer Mutter ist, schleicht sie nachts in das Gebäude, in dem sie wenige Stunden vorher versucht hat Antworten zu erhalten, um nach Hinweisen zu suchen. 
Nach einer verhängnisvollen Nacht darf Blair Valhalla sehen und sie ist sprachlos, denn es ist ein Ort, an dem Personen jeder Nationalität, Hautfarbe und jedes Zeitalters zusammenleben. Er wirkt auch viel moderner, als sie es sich jemals vorstellen hätte können. Doch Blair bleibt kaum Zeit diese Idylle zu genießen, denn sie muss so schnell wie möglich lernen eine Valkyre zu werden, da es einige Anzeichen dafür gibt, dass der Welt etwas schreckliches bevorsteht.

~Bewertung~
5 Sterne

Ein richtig gelungene Fantasygeschichte, die mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen konnte, denn mir hat besonders der mythologische Anteil der Geschichte gut gefallen, weil es meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt war. Als Leser taucht man zusammen mit Blair in die Welt der Valkyren ein, auch wenn diese bereits einiges über deren Leben wusste. Es ist wirklich immer wieder spannend zu sehen, welche Fantasie in den Köpfen der Autoren/innen steckt, um solche Geschichten aufs Papier zu bringen. Für jeden Fantasy Fan eine klare Empfehlung und auch wer Mythologie mag, wird diesem Buch verfallen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Chefin und dem Verlag bedanken, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.

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