Rezension zu Ein ganzes halbes Jahr

~Ein ganzes halbes Jahr~



Autorin: Jojo Moyes
Band: 1
Seiten: 520
Preis: 12,00 €
Verlag: rowohlt

~Informationen zur Autorin~
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Der Roman «Ein ganzes halbes Jahr» machte sie international zur Bestsellerautorin. Zahlreiche weitere Nr. 1-Bestseller folgten. Jojo Moyes lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf dem Land in Essex.

~Inhalt~
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.
Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.
Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will.
 
 
~Rezension~
Auffällige, bunte, verspielte und gemusterte Kleidungsstücke, das macht Louisa Clark definitiv zu einem absoluten Hinkucker in ihrem Dorf, doch sie liebt sich und ihren Kleidungsstil sehr, denn dieser macht sie zu etwas ganz besonderem. Lou ist zudem eine sehr lebensfrohe, glückliche junge Frau, die sich über die kleinen Dinge im Leben freut und der Geld gar nicht so wichtig ist. Als sie jedoch nicht mehr in ihrem liebsten Café arbeiten kann muss sie sich eine neue Arbeitsstelle suchen und das stellt sich als nicht so leicht heraus. Denn Louisa ist sehr wählerisch und noch dazu in vielen Dingen sehr ungeschickt. Zufällig wird gerade eine Person als Pflegerin gesucht und auch wenn sie in diesem Bereich keinerlei Erfahrungen hat, wird sie nach einem kurzen Vorstellungsgespräch bereits eingestellt. Und dann der Schock für Lou: sie soll sich um Will kümmern, der nach einem schweren Schicksalsschlag im Rollstuhl sitzt und auch ziemlich viel Hilfe angewiesen ist.
Will ist das genaue Gegenteil von Lou, denn er ist in sich verschlossen, griesgrämig, mufflig, nur an langweiligen Dingen interessiert und lacht über keinen von Louisas Scherzen. Dies verunsichert seine neue Pflegerin zunehmend, doch sie lässt sich nicht so einfach unterkriegen, denn immerhin ist sie Louisa Clark und so versucht sie Will mit ihrer Fröhlichkeit und ihrem Lebensmut anzustecken. Dabei weis sie jedoch nicht, dass dieser an einem glücklichen Leben eigentlich kein Interesse hegt. Aber ist er wirklich immun gegen Lous lebensfrohe Art und ihren Ideen, die ihn aufmuntern sollen?

~Bewertung~
5 Sterne

Bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich den Film bereits im Kino gesehen und wusste dementsprechend schon, was mich erwartet, aber trotzdem hat mich das Buch sehr berührt und mitgenommen. Natürlich sind am Ende auch einige Tränen geflossen, aber das ist okay, denn ich habe Lous und Wills Geschichte geliebt und würde jederzeit wieder zu dem Buch greifen oder mir den Film anschauen.

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