Rezension zu Leuchtfeuerherzen

~Leuchtfeuerherzen~

Autorin: Tanja Janz

Seiten: 270

Preis: 9,99 €

Verlag: Arena

~Informationen zur Autorin~

Tanja Janz wollte schon als Kind Schriftstellerin werden. Doch zunächst siegte die Vernunft über ihre Leidenschaft und stattdessen wurde sie erst einmal Englisch- und Deutschlehrerin. Als die Geschichten in ihrem Kopf aber keine Ruhe gaben, begann Tanja Janz, sie aufzuschreiben. Und merkte, dass sie nicht mehr damit aufhören wollte. Seitdem schreibt sie und unterrichtet weiterhin im Ruhrgebiet. Neben ihrer Liebe zum Schreiben, dem heimischen Fußballverein und dem Ruhrgebiet schwärmt sie auch für England und die nordfriesische Küste, weshalb ihre Geschichten meistens in London oder St. Peter-Ording spielen.

~Inhalt~

Sommer am Meer, ein Praktikum in einem Naturschutzgebiet und eine WG ohne Eltern: Besser könnte Alicia sich ihre Ferien an der Nordsee in St. Peter-Ording gar nicht vorstellen. Mit den jungen Bewohnern aus der Leuchtturm-WG freundet sich Alicia schnell an. Nur was sie von Surfer Liam halten soll, weiß sie nicht. Er scheint nichts ernst zu nehmen und jagt dauernd der nächsten Welle hinterher. Doch bei gemeinsamen Wattwanderungen und Müllsammelaktionen überrascht Liam sie plötzlich mit seiner einfühlsamen Art und seiner Liebe zur Natur. Und obwohl Alicia sich geschworen hat, erst einmal die Finger von Jungs zu lassen, klopft ihr Herz in seiner Nähe mit einem Mal so laut wie die tosende Brandung. Aber ist das Prickeln zwischen ihnen stark genug, um alle Differenzen zu überwinden?

~Rezension~

Überraschenderweise ergattert Alicia doch noch den Praktikumsplatz an der Nordsee, worüber sie sich sehr freut. Auch wenn sie viel aufzuholen hat um mit ihren Mitbewohnern mitzuhalten ist sie glücklicher als zuvor und kann so endlich ihren Trennungsschmerz hinter sich lassen. Neben dem Zählen verschiedenster Vogelarten, die wirklich sehr zahlreich sind, den Wattwanderung und der Instanthaltung verschiedenster Dinge, kümmert sich die WG ebenfalls um einen sauberen Strand. Doch diese Aufgabe ist mit am schwersten, weil es immer wieder Personen gibt, die ihren Müll einfach liegen lassen ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Besonders der Surfer Liam, der immer wieder wegen ähnlicher Probleme mit seinem Vater aneinander gerät, setzt sich für den Umwelt- und Tierschutz ein. Als Alicia Robben entdeckt, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn genau an dieser Stelle möchte Liams Vater eine Surfschule errichten. Keine leichte Aufgabe, besonders dann nicht, wenn das gebrochene Herz noch nicht ganz geheilt ist und Liam ein merkwürdiges Flattern in Alicias Bauch verursacht.

Sind die WG Bewohner dieser Aufgabe gewachsen oder müssen sie zusehen, wie ein Stück des Strandes für eine Freizeitaktivität geofpert wird und so der Lebensraum der Robben verkleinert und gefährdet wird?

~Bewertung~

4,5 Sterne

Eine richtig tolle Sommerlektüre, die nebenbei gleich noch auf die Umweltverschmutzung besonders an der Nordsee aufmerksam macht, was mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat die perfekte Mischung aus Liebe, Information, Aufklärung und 

An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Chefin bedanken, die mir das Buch zur Verfügung gestellt hat.