Rezension

 Die Legende des Phönix - Schicksalsfeder




Autorin: Greta Milán

Band: 2 der Phönix Dilogie

Seiten: 416

Preis: 16,99 €

Verlag: Ravensburger



Inhalt

In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.

So viel Verlust, so viel Trauer: Noch immer versucht Eden, darüber hinwegzukommen, was beim Angriff der Rogues auf das Hauptquartier der Phönixkrieger passiert ist. Der Schmerz über Kanes Verrat sitzt tief – zu sehr hat sie ihm vertraut, zu viel von sich hat sie ihm gegeben. Deshalb stürzt Eden sich in die Suche nach der letzten Phönixfeder, die irgendwo im gewaltigen Death Valley versteckt ist. Sie will endlich den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit beenden. Doch ihr Herz hat eigene Pläne ...

Informationen zur Autorin

Greta Milán war schon immer fasziniert vom Phönixmythos, der sie zu ihrer Fantasy-Reihe "Die Legende des Phönix" inspirierte. 2013 veröffentlichte sie ihr erstes Buch und schreibt seither gefühlvolle Liebesromane, fantastische Jugendbücher und New-Adult-Lovestorys. Bei Ravensburger hat Greta Milán bereits die Reihen „Der Schwur der Göttin“ und „Die Legende des Phönix“ veröffentlicht.

Rezension

Endlich ist es so weit und der zweite Band und somit auch schon das Finale rund um Eden und den Phönix. Ich hatte mich unglaublich auf die Fortsetzung gefreut, da Band 1 für mich eine absolute Überraschung war. Umso überraschender ist für deshalb, dass mich dieses Buch nicht so ganz überzeugen konnte.

Eden ist verletzt, denn nicht nur hat sie ihren Vater verloren, sondern wurde von Kane sehr enttäuscht. Doch trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen und begibt sich auf die Suche nach der verschwundenen Phönixfeder. Dabei steht sie sich leider oftmals selbst im Weg, weil sie nicht erkennen will, dass Kane nicht nur schmerzhafte Dinge getan hat. Deshalb gab es für mich einige unnötige Längen in der Geschichte, die man gut hätte verhindern können. Allgemein muss ich aber sagen, dass sich das Buch ziemlich gezogen hat, da man die Freundesgruppe über mehrere Wochen auf ihrer Suche begleitet hat. Natürlich ist diese Suche der Hauptbestandteil und sehr wichtig, aber die teilweise Kleinigkeiten die dann immer wieder passiert sind, hätte es für mich teilweise nicht unbedingt gebraucht. Deshalb war ich sehr froh, als es kurz vor Ende des Buches nochmal richtig spannend Wurde, sie die Ereignisse überschlagen wurde und man mit Dingen überrascht wurde, mit denen man nicht gerechnet hatte. Ein ereignissreicher Abschluss, einer wunderdschönen Fanatsygeschichte, die mir mal wieder gezeigt hat, wieso ich so gerne in diesem Genre lese.

Nicht nur hat mir die Geschichte gefallen, sondern auch die Protagonisten haben sich in mein Herz geschlichen. Mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten, mochte ich die Gruppendynamik zwischen all den Phönixkriegern sehr gerne. Auch Kane mochte ich sehr gerne, da man im Gegensatz zu Eden auch immer Einblicke in seine Gedanken hatte und so wusste, dass er ihr eigentlich nie wehtun wollte. Mit dem Ende bin ich auch sehr glücklich, weil es mir beim Lesen ein sehr gutes Gefühl gegeben hat und mich mit einem Lächeln auf den Lippen zurück gelassen hat.


Bewertung

Ein etwas schwacher Abschluss der Dilogie, der mich aber trotzdem mitreisen und an sich fesseln konnte. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht mit Eden und Kane in die Welt der Phönixkrieger einzutauchen und sie auf der Suche nach Erlösung für all die verwandelten Menschen zu begleiten. Mal wieder wurde mir bewusst, wie gerne ich Dilogien lese und warum so viele meiner liebsten Geschichten aus diesem Genre stammen. Falls ihr den ersten Band bereits gelesen habt, dann solltet ihr euch dieses Buch auf gar keinen Fall entgehen lassen.

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