//Rezension// Eine andere Vorstellung vom Glück von Marc Levy [Werbung]

Hallo ihr Bücherwürmer da draußen!


Das letzte gelesene Buch aus dem Monat August war Eine andere Vorstellung vom Glück von Marc Levy, von dem ich schon ein mal ein Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe, was mir leider nicht so richtig gefallen hat. Zusammen mit Milly versucht Agatha sich in einer neuen Welt voller Medien und Elektroautos zurechtzufinden, während sie sich auf einem verrückten Trip nach San Francisco befinden. Doch was will sie da und vor allem kommen sie dort auch wirklich an?


Allgemeines:
Autor: Marc Levy
Titel: Eine andere Vorstellung vom Glück
Verlag: Blanvalet
Seiten: 349
Preis: 20,00 €
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018
ISBN: 978-3-7645-0595-0
Verlagsseite


Informationen zum Autor:
Marc Levy ist 1961 in Frankreich geboren. Mit achtzehn Jahren engagiert er sich beim französischen Roten Kreuz, für das er sechs Jahre tätig ist. Gleichzeitig studiert er Informatik und Betriebswirtschaft an der Universität in Paris. Von 1983 bis 1989 lebte er in San Francisco, wo er sein erstes Unternehmen gründete. 1990 verließ er die Firma und eröffnete mit zwei Freunden ein Architektenbüro in Paris. Er entdeckte schon früh seine Liebe zur Literatur und zum Kino und schrieb mit siebenunddreißig Jahren seinen ersten Roman, »Solange du da bist«, der von Steven Spielberg verfilmt und auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Seitdem wird Marc Levy in neunundvierzig Sprachen übersetzt, und jeder Roman ist ein internationaler Bestseller. Marc Levy, der mit seiner Familie in New York lebt, ist mit 40 Millionen verkauften Büchern der erfolgreichste französische Autor weltweit.


Inhalt:
Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher – und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? Und sie lernt, dass man nie aufgeben darf.


Meinung:
Das Cover spiegelt die gewonnene Freiheit der Protagonistin wieder, was ich persönlich beim Betrachten immer wieder feststelle. Wenige Details in Kombination mit der schönen Gesamtgestaltung, hat der Verlag ein sehr tolles Cover geschaffen.

An diesem Buch habe ich ziemlich lange gelesen, weil mich die Thematik dann doch nicht so begeistern konnte, wie anfangs vermutet. Agatha erzählt immer nur wenige Details aus ihrem Leben, bei denen man gar nicht immer weis, ob das alles stimmt und wie das überhaupt mit ihrer jetzigen Situation zusammen hängt. Denn die Geschichte wird nicht nur von ihr erzählt, sondern auch von Milly, ihrer Reisebegleiterin und weiteren wichtigen Charakteren, deren Bedeutung man im Verlauf immer genauer begreift. Agathas Vergangenheit, in der es sehr viel um politische Themen vor allem in Bezug auf Minderheiten und die damaligen Studentenaufstände geht, hat mir nicht so gut gefallen, da mir das alles ein bisschen zu krass dargestellt wurde und ich allgemein mit so etwas eher weniger anfangen kann. Doch das Wiedersehen alter Bekannter, in denen man viele spannende und auch unerwartete Dinge erfährt drängen das dann aber auch mal in den Hintergrund, was ich wirklich wichtig finde, denn sonst hätte es wahrscheinlich Überhand genommen. Im Laufe der Geschichte wurden bereits einige Andeutungen gemacht, doch am Ende hat man endlich erfahren, wer eigentlich an Agathas Gefängnisaufenthalt Schuld ist und was Milly wirklich mit ihrer rätselhaften Reisebegleiterin gemeinsam hat.


Bewertung:
3 Sterne für eine aufregende Geschichte.

Der Klappentext hatte sich wirklich toll angehört, doch ich hätte nicht erwartet, dass es um Politik und Unterdrückung von Minderheiten geht. Deshalb konnte ich das Buch auch nicht so richtig genießen, da mich diese Hintergrundgeschichte ziemlich gestört hat. Die Idee an sich ist wirklich toll, denn es passieren so viele unerwartete Dinge, die vieles in ein anderes Licht rücken und die Geschichte auch irgendwie ausmachen. Hätte man Agatha eine anderen Background gegeben, hätte ich sicherlich mehr mit dem Buch anfangen können.Herzliches Dankeschön an dieser Stelle an den Verlag und Bloggerportal, die mir das Buch zugeschickt haben.

Bis zum nächsten Mal ihr Bücherwürmer

eure arleneღ

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