Rezension zu Too Late

~Too Late~

Autorin: Colleen Hoover
Seiten: 458
Preis: 14,90 €
Verlag: bold

~Informationen zur Autorin~
Colleen Hoover ist nichts so wichtig wie ihre Leser. Ihr Debüt ›Weil ich Layken liebe‹, das sie zunächst als eBook im Selfpublishing veröffentlichte, sprang sofort auf die Bestsellerliste der ›New York Times‹. Mittlerweile hat sie auch in Deutschland die Bestsellerliste erobert. Mit ›Nur noch ein einziges Mal‹ stand sie mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Weltweit verfügt sie über eine riesige Fangemeinde. Colleen Hoover lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Texas.


~Inhalt~

Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …

~Rezension~
Sloan ist eine junge Frau, die eigentlich gerne unabhängig wäre, aber sie muss irgendwie für ihren kranken Bruder aufkommen, besser gesagt ihr Freund Asa bezahlt dessen Rechnungen. Nur deshalb bleibt sie noch in seinem Haus voller Drogendealer und schmierigen Männern, die ihr alle am liebsten an die Wäsche gehen würden. Während Asa seine Drogen verkauft und darauf achtet, dass sein Imperium nicht einstürzt, sieht er Sloan meist nur als Hausfrau, die sich neben Küche und Haushalt auch um ihn zu kümmern hat. Das ist seine Art von Liebe, doch Sloan fühlt sich davon immer mehr in die Ecke gedrängt und belästigt. Mit Sloans und Carters erster Begegnung ändert sich alles in ihren Leben, denn Sloan scheint nun endlich einen Ausweg aus der Hölle mit Asa zu sehen und Carter ist drauf und dran aufzufliegen, denn er ist nicht der unschuldige, kleine Drogendealer der er vorgibt zu sein. Doch jede Sekunde, die die Beiden zusammen verbringen, bringt sie in größere Gefahr, denn egal wie verkorkst Asa Begriff der Liebe ist, er teilt nicht gerne und erst recht nicht seine Freundin. Trotzdem gehen Sloan und Carter das Risiko ein, denn egal wie kurz ihre gemeinsame Zeit ist, sie gibt Sloan wieder Grund zum Hoffen und Carter einen Grund, seinen Job schnell zu erledigen. Aber so unwissend wie sie glauben ist Asa nicht, weshalb sie auch sehr überrascht sind, als er anfängt mit offenen Karten zu spielen. Wie gefährlich wird es für Sloan wirklich werden und wie weit ist Asa bereit zu gehen, wenn es um Sloan geht?

~Man findet die Liebe nicht. Es ist umgekehrt. Die Liebe findet dich~
Carter

~Wieso müssen wir eigentlich immer zehn Schritte rückwärts gehen, wenn wir mal einen Schritt vorwärts gemacht haben?~
Sloan

~Bewertung~
3,5 Sterne

Mal eine ganz andere Geschichte von Colleen Hoover, die nicht nur thematisch in eine ganz andere Richtung geht. Leider konnte sie mich mit dieser Thematik aber leider nicht so wirklich fesseln, weshalb das, meiner Meinung nach, ihr bisher schwächstes Werk ist. Nichtsdestotrotz war es wieder unglaublich toll eins ihrer Bücher zu lesen, weil das trotzdem so krass sie war und mich teilweise auch wieder sehr berührt hat.