Rezension zu Fanny Cloutier 1
~Fanny Cloutier - Das Jahr, in dem mein Leben einen Kopfstand machte~
Autorin: Stéphanie Lapointe
Band: 1
Seiten: 375
Preis: 16,95 €
Verlag: Loewe
~Informationen zur Autorin~
Stéphanie ist eine wahre Alleskönnerin, die viele Dinge liebt. Wenn sie Musik aufnimmt, Klavier spielt oder Filmrollen verkörpert, fühlt sie sich pudelwohl. Sie mag es zwar nicht besonders, in Flugzeuge zu steigen, tut es aber dennoch gelegentlich, um Dokumentarfilme zu drehen. Dadurch war sie schon in Peru, Ruanda, Mali, auf Haiti und im Sudan.
Eine Freundin hat sie eines Tages zum Schreiben ermutigt. Stéphanie lag noch im Bett, als sie erfahren hat, dass ihr Buch „Grand-père et la Lune“ den Prix du Gouverneur général in Kanada gewonnen hat.
Heute lebt Stéphanie in Montréal in einem Haus, das komplett weiß und rosa ist. Sie liebt es, morgens lange im Pyjama zu bleiben, ihren Laptop hochzufahren und sich Geschichten auszudenken.
~Inhalt~
Ich habe oft gehört, dass Anfänge am schwierigsten sind. Also … 3-2-1-Los. Ich heiße Fanny Cloutier, bin 14, fast 15 Jahre alt – na ja, noch nicht ganz, aber gut. Die zwei Dinge, die ich am besten kann, sind Zeichnen und die exzentrischen Launen meines Dads ertragen (ja, ertragen!). Oh, Moment, mit wem spreche ich hier überhaupt? Wenn du diese Zeilen liest, ist mit meinem Tagebuch vermutlich folgendes passiert:
A) Ich habe es in der U-Bahn liegenlassen (okay, okay, ich fahre nie mit der U-Bahn …)
B) Schlimmer: Es ist mir aus der Tasche gerutscht, direkt vor dem Eingang der Schule (OMG, bitte nicht!)
C) Eine Katastrophe von unglaublichem Ausmaß: Du bist mein Dad!
In diesem Jahr ging so ziemlich ALLES schief. Und ich weiß nur eins: Ohne dich, liebes Tagebuch, hätte ich das niemals geschafft!
Band: 1
Seiten: 375
Preis: 16,95 €
Verlag: Loewe
~Informationen zur Autorin~
Stéphanie ist eine wahre Alleskönnerin, die viele Dinge liebt. Wenn sie Musik aufnimmt, Klavier spielt oder Filmrollen verkörpert, fühlt sie sich pudelwohl. Sie mag es zwar nicht besonders, in Flugzeuge zu steigen, tut es aber dennoch gelegentlich, um Dokumentarfilme zu drehen. Dadurch war sie schon in Peru, Ruanda, Mali, auf Haiti und im Sudan.
Eine Freundin hat sie eines Tages zum Schreiben ermutigt. Stéphanie lag noch im Bett, als sie erfahren hat, dass ihr Buch „Grand-père et la Lune“ den Prix du Gouverneur général in Kanada gewonnen hat.
Heute lebt Stéphanie in Montréal in einem Haus, das komplett weiß und rosa ist. Sie liebt es, morgens lange im Pyjama zu bleiben, ihren Laptop hochzufahren und sich Geschichten auszudenken.
~Inhalt~
Ich habe oft gehört, dass Anfänge am schwierigsten sind. Also … 3-2-1-Los. Ich heiße Fanny Cloutier, bin 14, fast 15 Jahre alt – na ja, noch nicht ganz, aber gut. Die zwei Dinge, die ich am besten kann, sind Zeichnen und die exzentrischen Launen meines Dads ertragen (ja, ertragen!). Oh, Moment, mit wem spreche ich hier überhaupt? Wenn du diese Zeilen liest, ist mit meinem Tagebuch vermutlich folgendes passiert:
A) Ich habe es in der U-Bahn liegenlassen (okay, okay, ich fahre nie mit der U-Bahn …)
B) Schlimmer: Es ist mir aus der Tasche gerutscht, direkt vor dem Eingang der Schule (OMG, bitte nicht!)
C) Eine Katastrophe von unglaublichem Ausmaß: Du bist mein Dad!
In diesem Jahr ging so ziemlich ALLES schief. Und ich weiß nur eins: Ohne dich, liebes Tagebuch, hätte ich das niemals geschafft!
~Rezension~
Fannys Leben ist bunt, verrückt und abenteuerlich. Nachdem sie von ihrem Vater zu ihrer Tante geschickt wird, von deren Existenz sie bisher noch nicht einmal wusste, wird es erst so richtig auf den Kopf gestellt. Sie fängt an, alles was sie erlebt in ein Tagebuch zu schreiben. Aber es wird genauso wie sie selbst ist: kunterbunt, launisch und durchgeknallt. Dadurch wirkt ihre Geschichte aber besonders lebendig und durch Bilder, Verzierungen, verschiedene Schriftfarben und -arten hat man das Gefühl, selbst in den Situationen zu stecken. In einer neuen Schule, in der Fanny niemanden außer ihrem Cousin kennt, fällt es ihr schwer neue Bekanntschaften zu machen. Auch in ihrer neuen Familie fühlt sie sich unwohl und dazu kommt immernoch die Wut auf ihren Vater, der lieber in China forscht, anstatt sich um seine Tochter zu kümmern. Ihr einziger Trost ist ihr Frettchen Albert, den ihre Verwandschaft jedoch nicht besonders toll findet. Außerdem wird Fanny in Sainte-Lorette immer wieder an ihre Mutter erinnert, die hier gelebt und ums Leben gekommen ist. Was ist damals wirklich passiert und was verheimlichen die Erwachsenen?
~Bewertung~
5 Sterne
Durch Fannys kunterbuntes Tagebuch fühlt sich alles sehr real an, weil sie verschiedene Farben, Formen und Muster benutz um dem Leser ihr verrücktes Leben zu präsentieren. Dabei wird sowohl ihr als auch dem Publikum niemals langweilig, denn ihr unfreiwilliger Umzug beschert ihr die ein oder andere ungewollte Überraschung. Ein witziges und abenteuerliches Buch, sowohl für kleine als auch große Leser.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Chefin bedanken, die mir das Buch zur Verfügung gestellt hat.
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